Die Quaxantenne ist eine Wendelantenne mit flacher Abstrahlung. Also sehr gut für DX geeignet. Ich hatte von meinen Funkfreund Peter zwei Glasfaserstäbe geschenkt bekommen.
So ein Stab ist 4 Meter lang und 18mm dick.Ca. 80 cm von einem Ende habe ich angefangen Draht aufzuwickeln. insgesamt 953 Windungen. Um beim zählen nicht so schnell durcheinander zu kommen habe ich alle 10 Windungen mit einen dicken Filzstift ein Strich auf die Windung gemahlt.
Die Wicklungen werden eng aufgewickelt. Am oberen Ende habe ich ein Stäbchen mit einer Lüsterklemme und Klebeband befestigt. Vom Ende der Spule bis zum Ende des Stabes sind es 365 mm. Dieser Stab dient später zum Abstimmen der Antenne. Am unteren Ende habe ich ein ca 5 bis 6 Meter langen Draht angeklemmt und mit 3 Windungen um die Spule einen Dippers gelegt. Mit dem Dipper habe ich dann durch verändern der Windungszahl die Resonanzfrequenz gemessen bzw. eingestellt.
Heute zu Tage würde man wohl einen Netzwerktester nehmen. Den Draht der als Gegengewicht (Radial) diente habe ich entfernt und eine Wasserfeste Dose mit einer PL-Buchse angeschraubt. Später diente dann ein 8 m langes Balkongeländer als Radial. Die Quaxantenne ist eine absolute
Einbandantenne. Ich hatte einen 3 Watt PSK31 TRX dran und konnte ganz Europa arbeiten.